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Ausstellung in Huglfing

Fünf Orte
71 Gemälde
Ein Künstler

Meine Begeisterung für unser Golddorf

Meine Begeisterung für unser Golddorf brennt weiter. Seit Oktober 2024, nach der Ausstellung von 24 meiner Hungerbach-Bilder im Huglfinger Pfarrstadl, sind bereits mehr als 50 Bilder meist älterer markanter Huglfinger Häuser entstanden. Einige weitere sind noch in Vorbereitung. Inspiriert bin ich durch die Expressionisten um den Blauen Reiter.

In Abstimmung mit dem Arbeitskreis 7 wurden am 29. und 30.06. an 5 völlig verschieden ausgestatteten Orten im Dorf Bilder von jeweils ca. 10 Häusern aus der näheren Umgebung der Ausstellungsorte ausgestellt:

Ziel der Ausstellung

Die Huglfinger und Huglfingerinnen - und selbstverständlich auch alle an Huglfing Interessierten - sollen animiert werden, bei einem Spaziergang durch unser Dorf Häuser neu zu entdecken, die sie schon immer zu kennen glaubten. Neues an alten Häusern entdecken. Auf dem Spaziergang andere Huglfingerinnen und Huglfingern treffen. Sich gegenseitig die Geschichten erzählen, die Sie mit den Häusern verbinden. Oder einfach zuhören, Geschichten sammeln. „Häuser sind lebendig!“

Eindrücke von Besuchern

„Ein Zuckerl für Interessierte war heuer zudem die Bilderausstellung von Hobbymaler Reiner Czichos im Bürgersaal und in vier weiteren Häusern. „50 Häuser, fünf Ausstellungsorte“ betitelte Czichos seine Interpretationen markanter Gebäude und Perspektiven im Dorf.“

Autor: Emanuel Gronau, Weilheimer Tagblatt, 04.07.2024

„Ich liebe unser Dorf mit seinen schön gestalteten Häusern. Ich freue mich, dass sie auf diese Art und Weise verewigt werden."

Autor: Hanne Schneider, Huglfing, 30.06.2024

Diese Ausstellung war besonders, einzigartig.

- In dieser Form hat es das wohl noch nie gegeben -

Von einem einzigen Maler
ca. 60 Häuser-Bilder plus 11mal die Kirche
eines einzigen Dorfes
im an die Murnauer Blauen Reiter erinnernden expressionistischen Stil
in 5 im Dorf verteilten völlig verschiedenen Ausstellungsorten
Ganz bewusst keine „professionellen“ Ausstellungsräume, um das Flair „Dorf“ zu behalten
Ausgestellt jeweils die Häuser, die in der Nähe der Ausstellungsorte stehen

Einige Zahlen:

Beim Spaziergang durchs Dorf mit Bernhard Kamhuber

21 Teilnehmer

Besucherzahlen

Wir hatten ca. 90 Besucher jeweils in den Ausstellungsorten:

--> Rathaus

--> Schmitterhof

--> Alte Schmiede

--> Kunstmühle

Leider nur 8 im Gasthof Moosmühle.

Schätzung der Gesamtbesucherzahl

Das dürften schätzungsweise insgesamt etwas mehr als 150 Besucher gewesen sein, da fast alle, mit denen wir gesprochen haben, nur in 2 oder 3 Ausstellungsorten waren.

Kuchenverkauf im Pfarrstadl

Im Pfarrstadl wurden 35 Torten verkauft. Pro Kuchen 12 Stück. Dazu noch Blechkuchen. Geschätzt daher mindestens 500, eher um die 1.000 Menschen unterwegs im Dorf. Fast alle, um sich Kuchen und Kaffee zu kaufen oder dort zu verspeisen. Die meisten davon haben wohl auch die Flohmärkte im inneren Dorf besucht. Die wenigsten also haben in die Ausstellung geschaut.

Auswärtige Besucher

Auswärtige Besucher, mit denen ich persönlich gesprochen habe:

--> Aus dem Landkreis: 18

--> Von weiter her: 7

Interesse für Kunst im Dorf?

Nicht groß verglichen mit dem riesigen Interesse an Kaffee und Kuchen…

Aber viele Chancen für Wachstum … langfristig und nachhaltig.

Die Ausstellung war dennoch, wie am 03.07. im Weilheimer Tagblatt steht, „ein Zuckerl für Interessierte“.

Wir sind halt (noch) kein Dorf mit dem Flair von „Kunst-Dorf“ wie z.B. Bernried oder Polling oder gar Murnau.

Obwohl … wenn meine Schätzung von insgesamt mehr als 150 Besuchern stimmt, dann ist das doch beachtlich … manche (1.5-tägige) Ausstellung eines Künstlers kommt kaum an die 100 Besucher ran.

Dazu kommen ja noch 21 Teilnehmer am Dorfspaziergang.

Es gibt im Dorf viele „versteckte“ Kunstschaffende, die ihr Licht unter den Scheffel stellen, deren einige vielleicht darauf warten, wachgeküsst zu werden, andere, die halt Kunst für sich machen, und meinen, dass das nichts Besonderes ist, dass das nicht herzeigbar ist. Im Zuge der Vorbereitung und auch noch während der Ausstellung habe ich mit einer ganzen Reihe solcher Kunstschaffenden gesprochen. Leider hatte ich bei all dem Organisieren und Managen zu wenig Zeit, mir all die Namen aufzuschreiben.

Frage: Wie könnten wir diese Menschen „ins Licht locken“?

Kommentare zur Ausstellung

„Hallo Herr Dr. Czichos, mich wundert's nicht, dass das Feedback positiv war - war ja auch eine gelungene, abwechslungsreiche Ausstellung, noch dazu gut verteilt über den Ort. In der Form haben wir das, glaube ich, auch noch nicht gehabt. Weiterhin viel Spaß am Malen, viele Grüße!“

Kommentar 1

„… das erinnert mich an die Blauen Reiter …“

Kommentar 2

Eine Frau geht schnurstracks auf eine Stellwand zu und ruft begeistert: „In diesem Haus bin ich geboren worden! Das ist ja mein Geburtshaus!“

Kommentar 3

Darüber hinaus

Wir hatten viele begeisternde Gespräche. Wir haben viele Geschichten von den Besuchern gehört, Geschichten zu den Häusern und Menschen. Wir werden versuchen, möglichst viele wenigstens skizzenhaft zu dokumentieren und einen Weg finden, diese den Huglfingern vorzustellen.

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